Fersenhaltschnürung oder Marathonschnürung: Rutscht deine Ferse im Laufschuh? Benötigst du mehr Stabilität? Durch die Verwendung der obersten, meist etwas seitlich angeordneten Löcher kannst du den Halt im Schuh erheblich verbessern, ohne dass die Schnürung auf den Fussrücken drückt. Diese Technik, die häufig als „Marathon-Schnürung“ bezeichnet wird, eignet sich nicht nur für Laufschuhe, sondern auch für Sneakers und andere Schuharten.
Fersenhaltschnürung oder Marathonschnürung
Oberste oder zweitoberste Schnürlocher freimachen
Wenn die Schnürsenkel eher kurz sind, kannst du das zweitoberste Loch für die Marathonschnürung freilassen.
Zieht nun die beiden Schnürsenkel von aussen durch das oberste und das zweitoberste Loch und lasse eine kleine Schleife stehen.
Ziehen nun die beiden Schnürsenkelenden gekreuzt (von rechts nach links und von links nach rechts) durch die seitlich liegenden kleinen Schlaufen.
Ziehen beide Enden der Schnürsenkel seitlich und horizontal vom Schuh weg. Dadurch wird die Schlaufe kleiner und umschliesst fest den Schnürsenkel, den du zuvor durchgezogen hast.
Nun bindest du die beiden Schnürsenkel wie gewohnt. Zur Sicherheit empfiehlt es sich, einen Doppelknoten zu knüpfen.
Da diese Schnürung deinen Fuss gut im Laufschuh „verankert“, musst du die Schnürung nicht besonders fest ziehen. Dadurch kannst du schmerzhafte Druckstellen am Fussrücken zusätzlich vermieden.
» Schnürung zur Fussrückenentlastung
Die fünf Schritte in einer Animation:
» Durchgescheuertes Fersenfutter bei Laufschuhen verhindern
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Seitencode: LT195, taube Füsse