Krafttraining und Laufstil: Für einen sauberen und ökonomischen Laufstil, sowie zur Vermeidung von Überlastungen des Stützapparates ist ein Krafttraining für Laufsportlerinnen und Laufsportler sehr wichtig. Besonders die Übungen für den Rumpf-, Hüft- und Gesässbereich sind für die optimale Laufhaltung sehr wichtig.
Zu wenig kräftige Muskulatur kann dazu führen, dass die Körperspannung und Haltung nicht mehr optimal ist und der Läufer oder die Läuferin „zusammensinkt“. Das verkürzt unter anderem die Schritte und führt zu einer Leistungseinbusse – unter Umständen sogar zu Überlastungen. Das „Einsinken“ auf der zweiten Hälfte eines Halbmarathons oder Marathons kannst du häufig beobachten.
Eine Auswahl an wichtigen Kräftigungsübungen für die Rumpf-, Oberschenkel- und Fussmuskulatur habe ich zusammengestellt:
Krafttraining und Laufstil: Optimale Kombination
- Für ein optimales Krafttraining solltest du dich aufwärmen.
- Die Übungen absolvierst du in mehreren Serien, aber fange langsam und mit kleinen Serien an. Die Übungen sind zum Teil für Untrainierte sehr streng!
- Ideal wäre ein lockeres Ausdauertraining nach dem Krafttraining, zum Beispiel 20 bis 30 min lockeres Laufen.
- Nach der Laufeinheit (und am besten nach dem Duschen) ist zur Vervollständigung ein ausgiebiges Stretching wichtig.
Folgende Muskelgruppen sind in der Übungssammlung:
- Oberschenkelmuskulatur
- Fuss- und Wadenmuskulatur
- Bauchmuskulatur
- Rückenmuskulatur
- Gesäss- und Hüftmuskulatur
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