Bananen – ein beliebter Energiespender: Die Banane ist botanisch eine Beere. Um 1900 kam sie erstmals nach Europa. Die charakteristische Krümmung erhält die Frucht durch die besondere Wachstumseigenschaft. Zuerst wachsen die „Finger“ gegen den Boden. Die Deckblätter fallen weg und die Banane wächst gegen den Himmel. So entsteht die Krümmung.
Bananen haben, bis sie bei uns angelangt sind, einen Transportweg von etwa 6500 km hinter sich. In der Schweiz liegt der pro Kopf-Verbrauch bei 10, in Deutschland über 16 kg im Jahr.
Bananen – Guter Kohlenhydratlieferant für Sportler
Die gelbe Frucht ist ein sehr guter Kohlenhydratlieferant. Der geringe Gehalt an Ballaststoffen macht die Banane zu einem beliebten, natürlichen Energieriegel. Gegenüber dem eher geringen Kohlenhydratanteil der Banane von 20% trumpfen getrocknete Datteln und Feigen (65%, bzw. 55 %) mit deutlich mehr Energie auf. Diese enthalten aber deutlich mehr Ballaststoffe, welche vor oder während einer intensiven Belastung nicht geeignet sind und den Verdauungsapparat belasten können. Die Banane hat die „Nebenwirkung“, dass sie deinen Magen bei Magen-Problemen beruhigen kann.
Je nach Reifegrad der Frucht sind die enthaltenen Kohlenhydrate schneller oder langsamer verfügbar. Reife Bananen bringen schnelle Kohlenhydrate und sind danke dem hohen Kalium- und Magnesiumanteil für eine schnelle Wiederauffüllung der Glykogenspeicher nach einer Belastung ideal.
Die gelbe Frucht ist eiweiss- und fettarm und enthält gegenüber dem einheimischen Obst zwar nur geringe Mengen an Vitaminen der B- und C-Gruppe, dafür wertvolle Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen*.
(* Quelle: Kleine Nährwerttabelle, Prof. Dr. Hartmut Fröleke, Umschau Buchverlag)
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